Hafermilch
Hier notiere ich wie ich Hafermilch herstelle und was ich so rumprobiert habe.
Grundsätzlich ist es ja ganz einfach ...
- Hafer in Wasser
- die Schlonze gut pürieren
- filtern
- fertig
naja, aber man kann ja trotzdem ein wenig herumprobieren!
Ich dokumentiere jeweils:
## X. Versuch
#### Inhalt:
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#### Vorgehen:
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#### Generelles Ergebnis:
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#### Einordnung für Kaffee:
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#### Fazit/Nächste Schritte
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1. Versuch
Ganz klassisch der erste Versuch, naja auch nicht wirklich.
Verwendet wurden:
- 50 - 100g Haferflocken
- 0,8l warmes Wasser (heißes Leitungswasser)
- Salz
- Zucker
- Rapsöl
Vorgehen:
- Haferflocken anrösten
- geröstete Haferflocken in warmen Wasser für ~1h quellen lassen
- Salz hinzugeben
- Pürieren
- filtern
- Öl + Zucker hinzugeben
- noch einmal pürieren
- fertig
Das Ergebnis:
- relativ schleimig
- setzt sich relativ schnell ab
- guter Geschmack für mich jedoch recht wässrig
Für Kaffee:
- für mich ungeeignet, da sich der Geschmack nicht gut in der Wärme des Kaffees entwickelt
- das schleimige ist aber nicht schlimm
- daher eher ungeeignet, es wird sehr bitter für mich
Fazit:
- das Anrösten scheint gut zu sein
- es fehlt ein Bindemittel (Ich werde es mal mit $Protein probieren)
- etwas gegen den Schleim (Mal sehen ob ich meine finger an Amylase bekomme, ansonsten wird der vorgang mal kalt ausprobiert)
- etwas gegen die Geschmacksveränderung bei Erwärmung/Hitze (noch keine ahnung ...)
2. Versuch
das war ein Fail, lol
Inhalt:
- 40g Hafer (geröstet)
- 500ml warmes Wasser
- je 1 messerspitze Alpha / Gluckoamylase
- 1/4 Teelöffel Lupinprotein
- 1/4 Teelöffel Zichorienwurzel (geröstet)
Vorgehen:
- Hafer in Pfanne mit Salz anrösten
- Hafer in warmen wassern quellen lassen (bei uns 10 min kann sicher länger)
- Zichorienwurzel anrösten
- gequollenen Hafer pürieren
- Filtrieren und in Topf geben
- erhitzen und Amylase, Protein sowie Zichorie hinzugeben
- abkühlen lassen
Generelles Ergebnis:
- bäh
- es ist einfach nur schleimig
- kaum Veränderung im Geschmack
Einordnung für Kaffee:
Fazit/Nächste Schritte
- uhm, das mit der Amylase müssen wir nochmal anders machen ...